Wir sind
der glitzersterneflugapparat. Mit diesem sind wir unterwegs, forschen, probieren Neues aus und bringen Bekanntes ein.
Wir – das sind Heike Arweiler & Keren Lucas – gestalten künstlerische, medienpädagogische und mehrsprachige Projekte. Wir möchten Raum bereit stellen, auch zum Entspannen durch Gestalten, zum Träumen und zu frechen Visionen – und wir setzen diese sogar um oder helfen dabei!
Unsere beruflichen Erfahrungen im Überblick
Heike Arweiler
- Diplom-Pädagogin, Sprachlehrerin (Deutsch als Fremdsprache) u.a. an der Berlin Metropolitan School und mit lese- und rechtschreibschwachen Kindern (Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz/LOS)
- Mitgestaltung und Organisation von Vernissagen/Finnisagen u.a. Museum der Arbeit/Hamburg
- Texten und Konzeptentwicklung u.a. für Brot für die Welt, Fundus Theater/Hamburg und für eigene Projekte
- Konzeption, Organisation und Durchführung von Projekten Kultureller Bildung mit Schwerpunkt auf kultursensiblen Sprachwelten
Keren Lucas
- Diplom-Designerin
- Ausstatterin für Film und Fernsehen
- Zeichnung und Illustration
- Kunstprojekte mit Kindern
- Erzieherin in bilingualen Kindergärten
Schon mehrere Berufe hatte ich – Heike. Ich war Sprach-Lehrerin, Journalistin und Veranstalterin von künstlerischen Salons. Ein roter Faden ist die Liebe zur Sprache und zur Musik, der Komposition von Text und Sound in den verschiedenen Facetten. Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf der Konzeption für Projekte Kultureller Bildung und dem Texten. Ich träume gerade von großformatigen genähten Bildern, von mehreren Podcast-Formaten (mit Themen, die ich schon lange mit mir herumtrage) und dem Umsetzen eines Features.
Ich komme aus dem Rheinland und lebe nun seit 15 Jahren in Berlin. Teile meiner Familie kommen aus dem Saarland, eine Fremdsprache für mich, Berlinern versteh ich besser. Dennoch spreche ich Hochdeutsch (leider kann ich keinen Dialekt). Englisch habe ich gelernt und lerne es weiter. Ein Sprachengenie bin ich nicht, dafür eine Ideensprühflasche. Und brauche immer wieder Zeit, Gesprühtes zu strukturieren, sodass es auch andere verstehen. An der deutschen Sprache mag ich, wie viele Wörter sich aneinander hängen lassen! Bildkunstraumzeiterfahrung oder Universumkartenspielzeugplan oder eben glitzersterneflugapparat. Hebräisch klingt lustig für mich, wenn Keren es spricht und ich verstehe kein einziges Wort!! Manchmal plappere ich es nach, dann muss Keren lachen und ich auch.
Auch ich – Keren – hatte schon mehrere Berufe. Ich war Ausstatterin beim Film, Designerin, leitete künstlerische Projekte mit Kindern und arbeitete als Erzieherin. Schon als Kind zeichnete ich gerne und tauchte dabei ab. Zeichnen hat mich begleitet und nun träume ich davon, dies immer immer mehr zu tun. Meine Schubladen – real und im Computer – quellen über mit Zeichnungen und ich träume von einem gezeichneten Adventskalender und einem Jahreskalender und einer kleinen Ausstellung. Ich bin in der Nähe von Tel-Aviv geboren und lebe seit 7 Jahren in Berlin.
Meine Muttersprache ist Hebräisch und die Bücher lesen wir von hinten nach vorne und wir schreiben und lesen von rechts nach links. Ein Elternteil hat Englisch als Muttersprache, sodass ich mich in Englisch auch zuhause fühle. Ich lerne Deutsch und verstehe sehr viel, sprechen ist noch so eine Sache für sich … Ich mag Sprachen und bin immer wieder erstaunt, wie universell Körpersprache sein kann und Tonfall. Zeichnen ist auch eine Art universelle Sprache, wie Musik. Mir gefällt es, meine Ideen ohne Sprache in die Welt setzen zu können. Deutsch hat so viele kleine Wörter, welche die Bedeutung des ganzen Satzes verändern! Und Wörter, die häufig benutzt werden, wie „Na ja“, „Tja“ oder „Ach so“. Manchmal bekomme ich auch auf die Frage: „Wie geht es dir?“, die Antwort: „So lala!“. Ich habe etwas Zeit gebraucht, das zu verstehen! Hebräisch ist tatsächlich eine ganz andere Sprache als Deutsch. Es ist schön, mehrere Sprachen zu verstehen.